16. Oktober 2010

S- oder Achter-?

Bahn.
„Was macht er denn da?“
„Ich glaube schlafen“
„Das geht hier aber nicht“
„Lassen Sie ihn doch…“
„Neinein. Das geht doch nicht. HE JUNGER MANN! Aufstehen! Hier wird nicht geschlafen“
„Ich schlafe nicht.“
„Jaja“
„Pff, wie auch immer, ich muss hier raus. Tschüss.“


Verwunderte Blicke oder leises Tuscheln und in Extremfällen auch belustigendes Aufzeigen sind diese bösartigen Bodensitzer vermutlich schon längst gewohnt – ich zumindest schon. Doch dass ich angesprochen werde…Nein vielmehr, dass erst direkt über mir über mich gesprochen wird und danach erst angespr…angepöbelt werde, ich solle mich doch bitte erheben – das ist mir neu.
Im Nachhinein ist es wie immer, mir fallen Sachen ein, die ich hätte sagen können, oder ich hätte einfach ruhig bleiben können oder oder oder.

„Es tut mir ja Leid, dass ich ihnen diesen Stehplatz an der Sonne verwehre, jedoch zog es mein Gemüt weder zu den jungen Damen am Ende des Zuges, die durch neumodische Artikulationsarten publizieren, dass sie andersgläubige verachten, noch zog es mich ans andere Ende des Wagens, wo über die aktuellste Berichterstattung des Supertalents der deutschen Lande diskutiert wird.“ kam mir in den Sinn, als ich heute wieder S-Bahn gefahren bin. Die angesprochenen Leute saßen rechts von mir – als ich mal wieder auf einem Sitz saß.

Wird es durch vvs-Kampagne dazu aufgerufen, nicht mehr auf dem Boden zu sitzen, da es zu viele Fälle gab, in denen Leute gestolpert und tragischerweise so gefallen sind, dass sie sich das Genick gebrochen haben, werde ich mich dem vermutlich fügen. Da ich allerdings aufstehe, sobald es enger wird und ich bemerke, dass ich weniger Raum einnehme sollte, oder wenn es jemand beim ein- oder aussteigen behindert, nehme ich mir die Freiheit heraus, sitzen zu dürfen, wo ich es mag.

Es kann ja viele Ausprägungen haben, wie man sein Verständnis für gewisse Normen, Richtlinien oder auch einfach moralische Vorstellungen definiert und begründet. Aber die Aussage „das macht man nicht“ konnte ich noch nie leiden. (Oder in diesem Fall „das geht doch nicht“) Und ich glaube, ich werde es nie leiden können. Aber es ist nicht mein Problem, wenn die Empörungen durch Anwendung einer solchen Phrase bei mir kein Gehör finden. Sich wegen so etwas ändern, das macht man nicht...

Anmerkung

Der Text über das Sein und Werden wurde wohl nichts... Naja, das soll wohl so sein...

8. Februar 2010

Wok in Pogess + 3r

Hie entsteht bald ein vemutlich etwas längee Text übe das Sein, das Weden und das was ist. Im vorigen Satz fehlten 6 "r"s. Waum diese übespungen wuden? Keine Ahnung. Und schon wiede 5 ausgelassene! Da, ich habs genau gesehen. Naja, zurück zum Einleitungssatz: Hier entsteht bald ein Text. Warum nicht jetzt? Checkliste:
[x] Lust
[ ] Zeit
Also eigentlich hab ich schon Zeit nur ist die Zeit, die ich habe etwas ungünstig, weil es für die meisten Menschen die Schlafenszeit ist. Deshalb mag ich diese Zeit eigentlich. Sie hat nur einen Nachteil: Wenn ich sie komplett nutze, wird die Interaktion mit den anderen Menschen zu deren Wachzeiten erschwert... Ich mach deshalb jetzt noch kurz meine Englischhausaufgaben, die morgen vermutlich überraschend eingesammelt werden und geh dann ins Bett. Gute Nacht

"And why can't you be there and watch the sunset with me?"
(Good Weather Forecast - Miss You) (siehe weiter unten)

14. Januar 2010

MSN: Benutzer ist bereits in Ihrer Kontaktliste.

Morgen schreibe ich Mathe. Ich könnte schlafen. Aber ich schreibe hier, weil die Kraft zu vergeben
Ein Bestandteil Deines Lebens ist
Wurde ich erweckt
Und was tief in mir schlief
Führt nun Feder
Und schreibt Dir diesen Liebesbrief

Ähm, eigentlich wollt ich den Satz anders beenden: Aber ich schreibe hier, weil ich mal wieder eins dieser nach Aufmerksamkeit ringenden Kinder sein will.


...Nein, eigentlich nicht. Aber ich will schreiben. Mir ziemlich egal ob das jemand liest. Nein, auch nicht, aber es muss niemand lesen.

Und ich trag mein Herz offen
Damit jeder es sieht
Und kann nur hoffen
Du liest dieses Lied
Wie einen offenen Brief
Das all die anderen verstehen
Wir können in des anderen Augen
Uns selbst sehen


Ich will übrigens Ruhe. Ja, ich, ICH will Ruhe. Aber ich will keine normale Ruhe. Die Ruhe, die ich will ist nicht ruhig und leise. Es ist die lauteste Ruhe der Welt!

Die Abwesenheit dieser Ruhe lässt meinen Appetit auf Kekse dahinschwinden. Zum Glück gibt es Freunde, die diese Ruhe in ihren Grundzügen imitieren und die Zufriedenheit der Ruhe erahnen lassen.

Nur um das klar zu stellen: Kekse, ich liebe euch und will keinen Tag ohne euch.






Buch des Tages:
IRRE

wir behandeln die Falschen

Unser Problem sind die Normalen

von Manfred Lütz


Ich wusste es schon immer, aber niemand wollte mir glauben. Nun müsst ihr es wohl :P
Ok, ihr müsst nicht, aber ich würde mich freuen, wenn ihr meinen Standpunkt teilt.


Lied der Nacht:
Wenn ich wählen müsste, dann...pff, ich muss nicht. Also alle 3:

Faun - Rosmarin




Good Weather Forecast - Miss You




Thomas D - Liebesbrief



Lied, das ich grad nicht nachvollziehen kann (und daher nicht mag) Eine oder keine.

Kann es sein, dass ich da oben einen Essay geschrieben habe, so wie meine Deutschlehrerin es will?^^

26. Dezember 2009

...

Mist ^^ Wollte eben einen Liedtext posten, aber als ich den Titel eintrug (nachdem ich den Text schon geschrieben hatte) wurde er mir angezeigt... Ich hatte es schonmal gepostet. Vor 2 Monaten, 7 Tagen, 2 Stunden und 58 Minuten

25. Dezember 2009

Ich bin Feuer

17. Dezember 2009

Reanimation

*bzzzz* "Augenzwinkern"
...
"laden"
...
*bzzz* "Ein Puls!"

Wieder mal da, wieder mal am schreiben ohne Konzept und ohne Plan und ohne irgendeine Mitteilung, die für alle verständlich ist. Aber Anne und Lisa wollten, dass ich mal wieder mit unzuordenbaren Aussagen und langen verschachtelten Sätzen die Internetwelt malträtiere und somit zum Datenmüll beitrage, ohne dass ich etwas offen sage. Naja, sie haben es netter formuliert.
Ich fühle mich gerade zurückgeworfen in der Zeit, ca eineinhalb Jahre. Eine schöne Zeit, in etwa so schön wie gerade... Vielleicht wundert sich jetzt mancher, aber ich mein es so wie ich es hier geschrieben habe. Die Zeit tut mir in den Momenten an sich vielleicht nicht unbedingt gut und es sollte auch nicht überstrapaziert werden, aber diese Momente sind es, für die ich lebe und die mich ausfüllen und die mir auch für mein Leben letztlich eine Bereicherung bringen. Zu unverständlich? Kein Problem, gibt eine Lösung. Kann ich nur weiterempfehlen. Die Lösung findet sich hier oder in deinem Herz. Emo? Sind wir doch eh alle.